Willkommen bei der Gin Tonic Liga
Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, nicht weniger als jeden einzelnen Gin in der Gin Tonic Liga zu erfassen, der im deutschsprachigen Raum irgendwie zu bekommen ist. Inklusive aller relevanten Infos & Empfehlungen (natürlich direkt vom Gin Hersteller) sowie Links zu Online Shops, damit ihr euren Lieblings-Gin auch so schnell wie möglich probieren könnt.
Wir wollen mit euch herausfinden, welcher Gin, mit welchem Tonic Water, mit welchem Alkoholgehalt, dank welchen Botanicals, dank welcher Garnitur und zu welchem Anlass der beste Gin Tonic ist. Deshalb könnt ihr für jeden bei uns gelisteten Gin ganz einfach voten und damit euren Lieblings-Gin an die Tabellenspitze führen. Wer ist also der beliebteste Gin Tonic im ganzen Land? Lasst es und gemeinsam herausfinden. Prost!
Gin ist nicht gleich Gin, Geschmäcker sind verschiedenen, der Ball ist rund…Schlaue Weisheiten helfen nicht wirklich weiter, um seinen Lieblings-Gin zu finden. Deshalb haben wir über 800 Gins aus aller Welt zusammengetragen, die ihr über unsere Gin-Suche entdecken könnt. Einfach nach einem bestimmten Gin, einem bestimmten Gin Hersteller, Herkunftsland, Herkunftsstadt oder dem gewünschten Botanical suchen und genießen.
gin Botanicals
Unter Botanicals verstehen wir die pflanzlichen Zutaten, die zur Aromatisierung des Destillats dienen und damit sowohl den Geschmack als auch das Aroma des Gins prägen. Während das alkoholische Destillat – Ethylalkohol aus der landwirtschaftlichen Herstellung – sozusagen das Herz des Gins ist, stellen die Botanicals die Seele des Gins dar. Diese Gin Zusätze verleihen dem Wacholderschnaps seinen Charakter, heben ein Produkt vom anderen ab und liefern denkbar viel Spielraum für die Ginherstellung.
Die Gin Tonic Botanicals setzen sich aus pflanzlichen Zutaten wie verschiedensten Wurzeln, Kräutern, Gewürzen, Blumen, Blüten, Früchten und Fruchtschalen zusammen. Es gibt eine unendliche Vielfalt an Gin Tonic Sorten, unzählige Kombinationsmöglichkeiten und die exotischsten Botanicals, mit denen der Gin aromatisiert werden kann. Genau darin liegt der besondere Reiz von Gin, denn es lässt sich jede gewünschte Geschmacksrichtung erzielen und ein Tasting wird ganz sicher niemals langweilig. Folgend stellen wir euch zwölf der am häufigsten verwendeten Botanicals genauer vor, allen voran natürlich der Wacholder, der Bestandteil eines jeden Gins ist.
WACHOLDER
Der Wacholder wird zu den Zypressengewächsen gezählt und ist im Grunde ein Oberbegriff für eine ganze Pflanzengattung. Wacholderbeeren schmecken so, wie es in einem Nadelwald duftet. Die hocharomatischen Scheinfrüchte bestehen zum einem aus Harzen und enthalten zum anderen ein ätherisches Öl, dessen Duft und Geschmack holzige, frischharzige und blumige Noten vereinen. Insgesamt ergibt sich so ein vollmundiges, harziges, etwas süßliches Aroma mit einem Hauch pfeffriger Schärfe. Der Grundstein eines jeden Gins.
Zitrusfrüchte
Zur Gruppe der Zitrusfrüchte gehören über 60 verschiedene Arten. Allesamt zählen zur Pflanzengattung der Rautengewächse und sind heute vor allem im subtropischen und tropischen Raum beheimatet. Charakteristisch an Zitrusfrüchten sind vor allem die dicke Schale, das saure Aroma sowie der sehr erfrischende Geschmack. Fast alle Sorten haben eines gemeinsam: Das saftige Fruchtfleisch, welches reich an ätherischen Ölen, Mineralstoffen und Vitaminen ist. Zu den bekanntesten Zitrusfrüchten zählen z.B. Orangen, Zitronen oder Limetten.
Koriander
Koriander wird als Heilpflanze sowie Gewürzpflanze eingestuft und gehört zu den Doldengewächsen. Beim Koriander lässt sich zwischen den frischen Kräutern bzw. Blättern und den kleinen runden Koriandersamen unterscheiden. Für die Aromatisierung von Gin werden in über 95% der Fälle die Koriandersamen und nicht die Blätter des Korianders verwendet. Der Grund für das angenehme Aroma liegt im ätherischen Öl, welches in den Früchten enthalten ist. Dieses verleiht dem Gin ein warm-würziges Bouquet.
Cassia-Rinde / Zimt
Der Ceylon-Zimtbaum gehört zur Familie der Lorbeergewächse und war ursprünglich nur auf der Insel Sri Lanka im Indischen Ozean beheimatet. Die Cassia-Rinde aus dem chinesischen Anbau ist ebenso der Lorbeergewächs-Familie zuzuordnen. Beide Arten, Ceylon-Zimt und Kassia-Zimt, sind umgeben von einem wohlig warmen Duft. Der milde Ceylon-Zimt duftet dabei etwas dezenter und begeistert mit einem süßlich würzigen Bouquet. Der Kassia-Zimt sticht durch ein wesentlich kräftigeres Aroma hervor: fein herb und fast schon pfeffrig kommt sein Auftritt daher.
Mandeln
Mandeln sind die Früchte bzw. Samen des Mandelbaums, der zu den Rosengewächsen gehört. Am häufigsten begegnen wir beim Gin der Süßmandel, die süß schmeckende Samen besitzt. Ihr folgt die Krachmandel, deren Samen ebenfalls recht süß schmecken. Zu guter Letzt wird häufig die Bittermandel verwendet, deren Samen einen bitteren Geschmack aufweisen. Alle Arten von Mandeln verleihen dem Gin einen feinherben bis süßlichen, holzigen und nussigen Beiklang, wobei aufgrund der Verwendung vieler anderer Botanicals ein Herausschmecken nur ganz besonderen Gaumen vorbehalten ist.
Süßholz / Lakritz
Der Süßholzbaum, aus dessen Wurzel das Lakritzextrakt gewonnen wird, gehört zu den Schmetterlingsblütlern und ist im Mittelmeergebiet sowie in Westasien heimisch. Die Süßholz-Wurzel ist eines der beliebtesten Botanicals für die Aromatisierung von Gin. Der Grund ist nicht der unverwechselbare, bittere Geschmack von Lakritze, sondern die starke Süße, die bis zu 50-mal süßer ist als Rohrzucker. Verantwortlich dafür ist das Saponin Glycyrrhizin, aus dem die Lakritze gewonnen wird. Anethol & Geraniol sind ebenfalls ätherische Öle bzw. Inhaltsstoffe der Lakritze.
Iriswurzel
Die Iriswurzel ist auch unter dem Namen Veilchenwurzel bekannt. Es handelt sich in der Tat um die Wurzel einer Irisart, wobei die Pflanzengattung Iris für gewöhnlich in der Familie der Schwertliliengewächse zu Hause ist. Ihr floraler Duft nach Veilchen, gemischt mit etwas Ureigenem und leicht Erdigem, ist unverkennbar und die Iriswurzel ist eines der häufigsten Gin Botanicals.
Angelikawurzel
Diese Pflanze ist Teil der Familie der Doldenblütler. Der lateinische Name der Engelwurzen ist Angelica, was den Begriff Angelikawurzel erklärt. Angelika wird größtenteils in der alternativen Medizin und Pflanzenheilkunde verwendet. Ihr Stängel ist nicht hart, sondern weich und saftig. Zudem riecht und schmeckt er zwar würzig, wirkt aber nicht unangenehm scharf. Das ätherische Öl aus der Angelikawurzel gehört häufig zu den grundlegenden Botanicals eines Gins.
Kardamom
Der Grüne Kardamom gehört zu den Ingwergewächsen und stammt aus Sri Lanka. Er gehört als Malabar-Kardamom zu den teuersten Gewürzen der Welt, vergleichbar mit Safran. Der Grüne Kardamom duftet balsamisch und warm, mit Noten von Kakao und dunkler Schokolade. Er schmeckt blumig, würzig, zitronig mit kühlen-frischen Anklängen von Kampfer und Menthol.
Fenchelsamen
Die Fenchelpflanze gehört zu den Doldenblütlern und der Fenchel hat eine beruhigende Wirkung bei Magen- und Darmbeschwerden. Des Weiteren verfügen die Samen über eine antibakterielle Wirkung und können Atemwegsbeschwerden lindern. In den kleinen, hellgrün bis gelblich und hellbraun aussehenden Samen, stecken sehr viele ätherische Öle und Inhaltsstoffe. Diese dürfen gemeinsam mit anderen Botanicals im Alkohol mazeriert werden. So geben sie ihre Aromen an das Destillat ab.
Sternanis
Nicht nur als Gewürz ist die aromatische Anispflanze gern gesehen, sondern auch bei der Herstellung und Aromatisierung von Gin wird sie gern genutzt. Der Anisstern zählt zu den wichtigsten sowie würzigsten Botanicals bei der Herstellung von Gin und kommt oft mit verwandten Komponenten zum Einsatz. In einigen Fällen werden die Anissamen im Alkohol mazeriert, um ihre Aromastoffe abzugeben, in anderen Fällen werden sie direkt destilliert oder per Infusion hinzugefügt.
Rosmarin
Der Rosmarin ist eine Art der Gattung Salvia und ein immergrüner Halbstrauch aus der Familie der Lippenblütler. Rosmarinöl enthält Substanzen, welche die Durchblutung in der Haut anregen und den Kreislauf ankurbeln. 2,5 % der Pflanze bestehen aus ätherischen Ölen, welche für die Verwendung in der Heilkunde, in der Küche und bei der Aromatisierung von Wacholderschnaps verwendet werden. Rosmarin und Gin sind eine großartige Kombination, welche von vielen Herstellern zum Einsatz kommt.
Es war einmal, irgendwann im 18. Jahrhundert, irgendwo in den tropischen Kolonien des Vereinigten Königreichs. Hitze, Feuchtigkeit und Moskitos machten Malaria zur ständigen Bedrohung, insbesondere für die Seefahrer der königlichen Marine. Zur Linderung der Symptome wurde den Patienten das extrem bittere Chinin verabreicht. Chinin ist ein wasserlösliches, kristallines Pulver, welches aus der Rinde des Chinarindenbaums gewonnen wird und galt als Heilmittel gegen Malaria.
Die medizinische Verabreichung dieses chininhaltigen Wassers war die Geburtsstunde des Tonic Waters. Auch wenn es auf Befehl getrunken werden musste, war das angebliche Heilmittel noch weit von einem Genussmittel entfernt. Aber die Seefahrer waren kreativ und fügten dem chininhaltigen Wasser Zucker hinzu, um das Ganze geschmackvoller zu gestalten. Zum Must-Have wurde diese „Medizin“ aber erst, als die Matrosen das Tonic Water mit Gin mischten.
Der heutige Gin & Tonic war geboren, der Longdrink unter den Longdrinks. Und die Moral von der Geschicht? Ohne Malaria gäbe es den Gin & Tonic nicht. Wir stellen euch jede Menge verschiedene Tonic Water vor, nehmen die einzelnen Hersteller unter die Lupe und zeigen euch die Unterschiede.
Gin Sorten
Welche Spirituose sich Gin nennen darf und welche nicht, ist mittlerweile klar definiert, hängt auch am Anteil des Alkohols und wird trotzdem kontrovers diskutiert. Die Geschmäcker und Meinungen sind wie immer verschieden und so hat sich 2008 auch die Europäische Union mit dieser Frage befasst.
Das Europäische Parlament und der Rat der EU haben sich dabei auf den Vorschlag der Kommission geeinigt, dass Gin (zusammangefasst) eine Spirituose mit Wacholdergeschmack ist, die durch Aromatisieren von Ethylalkohol landwirtschaftlichen Ursprungs gewonnen wird.
Obwohl vorgeschrieben ist, dass die Wacholdernote im Vordergrund stehen muss, gibt es zahlreiche Gins, bei denen andere Aromen deutlich intensiver zu Tage treten. Doch nicht alle Varianten werden gemeinhin als Gin akzeptiert. Wir stellen euch die acht gängigsten Gin Sorten vor.
London Dry Gin
Der große Klassiker unter den Gin Sorten. Auch wenn der Name es vermuten lässt, wird der London Dry Gin nicht ausschließlich in London hergestellt, sondern feierte dort nur seine Geburtsstunde. Der London Dry Gin darf nur auf eine ganz bestimmte Art gebrannt werden und die Herstellung unterliegt strengen Richtlinien. Nur wer diese Richtlinien nachweislich erfüllt, darf seinen Gin einen „London Dry Gin“ nennen:
- maximal zweifache Destillation des Ethylalkohols
- Verwendung von Ethylalkohol landwirtschaftlichen Ursprungs
- muss einen Alkoholgehalt von mindestens 37,5% besitzen
- Wacholderaroma muss im Vordergrund stehen
- Beigabe der Botanicals nur gesammelt zu Beginn der Destillation
- Verzicht auf künstliche Zusatzstoffe und Zucker
Dry Gin / Distilled Gin
Auch beim Dry Gin (ebenfalls Distilled Gin genannt) muss das Wacholderaroma im Vordergrund stehen. Die Herstellung des Dry Gin ist sehr ähnlich zum London Dry Gin, allerdings gelten weniger strenge Richtlinien. Da es keine gesetzliche Beschränkung bezüglich der Botanicals gibt, haben die Hersteller bei der Kreation des Geschmacksprofils freie Hand. Die wichtigsten Kriterien für Dry Gin:
- mindestens zweifache Destillation des Ethylalkohols
- Verwendung von Ethylalkohol landwirtschaftlichen Ursprungs
- muss einen Alkoholgehalt von mindestens 37,5% besitzen
- Wacholderaroma muss im Vordergrund stehen
- Zuckerzusätze sind streng verboten
- künstliche Farbstoffe und Aromen dürfen zugeführt werden
Sloe Gin
Der Sloe Gin ist schon auf aufgrund seines geringen Alkoholgehalts nicht wirklich ein richtiger Gin, sondern ein Likör. Dennoch wird er aufgrund seiner Zusammensetzung zur Gin Familie gezählt. Für die Herstellung von Sloe Gin wird ein fertiger Dry Gin oder London Dry Gin genommen und mit Schlehdornbeeren mazeriert. Die Schlehe oder auch Schlehdorn genannt, gehört zu den Rosengewächsen. Charakteristisch für die Schlehdornbeere und damit auch für den Sloe Gin ist die tiefrote Farbe.
- wichtigste Zutat sind Schlehen (engl. Sloe)
- muss einen Mindestalkoholgehalt von 25% besitzen
- pro Liter mindestens 100g Zucker
- Die Farbe des Sloe Gins ist hell- bis tiefrot
Old Tom Gin
Beim Old Tom Gin ist die Beigabe von Zucker nicht wie beim London Dry Gin streng untersagt, sondern explizit gewünscht. Seinen Namen hat der Old Tom Gin von der Statur einer schwarzen Katze (im englischen „old tomcat“ genannt), welche im 18. Jahrhundert vor Bars aufgestellt wurde, um zu signalisieren, dass dort illegal Gin ausgeschenkt wurde. Neben dem Alkoholgehalt von mindestens 37,5 % sind weitere klassische Merkmale eines Old Tom Gins unter anderem:
- mindestens zweifache Destillation des Ethylalkohols
- Verwendung von Ethylalkohol landwirtschaftlichen Ursprungs
- hoher Zuckeranteil (aber nicht so hoch wie beim Sloe Gin)
- Wacholderbeeren sind ein Muss
New Western Gin
Wie der Name es bereits vermuten lässt, handelt es sich beim New Western Dry Gin um eine relativ neue Gin Kategorie. Der wichtigste Unterschied zu klassischen Gin Sorten besteht darin, dass beim New Western Gin der Wacholder nicht im Vordergrund stehen muss und andere Botanicals gezielt in den Mittelpunkt treten dürfen.
- Mindestalkoholgehalt von 37,5 %
- keine Restriktionen für Botanicals oder Zusatzstoffe
- Wacholder spielt nicht die wichtigste Rolle
- Zuckerzusatz erlaubt
Reserve Gin / Aged Gin
Die Basis für einen Reserve Gin (auch Aged Gin genannt) ist oft ein klassischer London Dry Gin. Dieser wird nach der Herstellung in Holzfässern gelagert, weshalb der Reserve Gin als Whisky unter den Gins bezeichnet wird. Die Lagerzeit ist nicht streng geregelt, daher kann ein Reserve Gin nur wenige Monate oder auch viele Jahre im Holzfass lagern.
- wird wie Whisky im Holzfass gelagert
- hat entsprechendes Fass-Aroma
- Die Farbe ist gold- gelb bis braun
- Mindestalkoholgehalt von 37,5 %
Navy Strength Gin
Der Navy Strength Gin wurde lange Zeit der Royal Navy in Rationen verabreicht, um die Seefahrt angenehmer zu machen. Allerdings verschütteten die Seemänner den Gin oft über das Schießpulver und damit sich dieses danach immer noch entzünden konnte, wurde der ausgegebene Gin mit mindestens 57 % Alkohol hergestellt. So entstand der „Gunpowder Proof Gin“ bzw. der heutige „Navy Strength Gin“.
- Alkoholgehalt von mindestens 57%
- weniger Wasser verdünnt
- intensiver im Geschmack
Compound Gin / Bathtub Gin
Die Kategorie ist eine sehr beliebte Art, um den Gin selbst zu produzieren. Hierbei werden die einzelnen Botanicals in neutralem Alkohol angesetzt und ineinander gemischt. Bathtub Gin (dt. „Badewannen-Gin“) ist ein Oberbegriff für alle alkoholischen Getränke, die vor allem zu Beginn des 20. Jahrhunderts in den Vereinigten Staaten im eigenen Heim unter meist weniger professionellen Bedingungen hergestellt wurden.
- mehrfach destilliert
- ändert ständig seinen Geschmack
- goldene Farbe ist typisch
Gin tonic gläser
Das Auge isst bekanntlich mit und trinken will es noch viel mehr. Nicht nur deshalb ist die Wahl für das richtige Gin & Tonic Glas essentiell wichtig. Schließlich schmeckt es gleich viel besser, wenn auch die Präsentation stimmt. Viel wichtiger ist allerdings, dass das Glas den enthaltenen Botanicals genügend Raum gibt, um sich zu entfalten.
Es wäre doch sehr traurig, wenn dein Lieblings-Gin-Tonic in einem schnöden Saftglas verkümmert, anstatt in einem echten Gin & Tonic Glas zur vollen Geltung zu kommen. Wir stellen euch die vier großen Player unter den Gin & Tonic Gläsern vor.
Gin Tonic Longdrinkgläser
Ein Longdrinkglas ist durch seine hohe Form und die Füllmenge von mindestens 300ml bis locker 500ml perfekt für ein Mixgetränk. Das Mischungsverhältnis für einen Gin Tonic sollte bei einem Longdrinkglas bei 1:3 oder 1:4 liegen (das kann nach Lust und Laune natürlich angepasst werden).
Gin Tonic Ballongläser
Bei einem Ballonglas können sich die Aromen, dank der bauchigen Form und einer Füllmenge von mindestens 500ml, besonders gut entfalten. Das Gin & Tonic Mischverhältnis ist hier nicht so ausschlaggebend, im Vordergrund stehen die verschiedenen Aromen.
Gin Tonic Highballgläser
Am besten lässt sich aus einem Highball-Glas natürlich ein Gin & Tonic trinken. Die Füllmenge beträgt durchschnittlich 250ml bis 350ml und das Mischverhältnis sollte bei 1:1 bis 2,5:1 liegen. Serviert wird natürlich mit jede Menge Eis und passender Garnitur.
Gin Tonic Tumbler
Bei einem Tumbler steht der pure Gin und weniger das Tonic Water bzw. der Mix im Fokus. Deshalb liegt das Mischverhältnis nur bei 1:1 bis maximal 1:2 und die Füllmenge in der Regel nur bei 250ml. Um den wahren Charakter eines Gins zu ergründen, führt kein Weg am Tumbler vorbei.
Ginletter
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Über uns
Wir sind ein siebenköpfiges Team aus Arbeitskollegen/innen und Freunden, die seit Jahren vor allem eines gerne gemeinsam machen: Online Marketing, Websites bauen und Gin & Tonic trinken. Nachdem jeder von uns privat viel Zeit in die Recherche über und den Genuss von Gin gesteckt hatte, dachten wir uns „wieso unser Wissen nicht teilen und aus dem Hobby ein Stück weit einen Beruf machen“? So entstand die Idee der Gin Tonic Liga (natürlich mit der Hoffnung verbunden, nun auch mal beruflich einen Gin & Tonic trinken zu können). Prost! Cheers! Santé! Jámas! Skal! Salute! Na zdravlje!